Am Fuße der Schwäbischen Alb, als Teil des Biosphärengebiets: Unsere Heimat liegt dort, wo Menschen gerne ihre Zeit verbringen. Pfullingen liegt idyllisch als Tor zur Schwäbischen Alb. Umrahmt von blühender Natur, steilen Wäldern und malerischen Streuobstwiesen lädt unsere Stadt zum Verweilen ein, zum Wandern und zum Genießen. Gerade deshalb sollten wir diese wunderschöne Landschaft erhalten und schützen. Demgegenüber steht mit dem Klimawandel die wohl größte Herausforderung unserer Zeit.

Ich werde nachhaltiges Leben in Pfullingen entscheidend voranbringen. Dazu wird es nötig sein, dass wir als Gesellschaft bewusster leben, neue Technologien unterstützen und nicht behindern. Wir müssen Regionalität wieder großschreiben. Einer der Fokuspunkte ist hierbei die langfristige Klimaperspektive der Stadt. Pfullingen darf bei wichtigen technologischen Entwicklungen wie der Elektromobilität nicht hinterherlaufen, sondern muss einen aktiven Part übernehmen. Dazu muss unsere Stadt mehr E-Ladesäulen bekommen und ein intelligentes Energie-Lastenmanagement installieren. Auch der städtische Fuhrpark muss im Hinblick auf Nachhaltigkeit auf den Prüfstand gestellt werden. Bei öffentlichen Neubauten muss endlich ein stärkerer Fokus auf moderne Energiestandards und Dämmung gelegt werden, um Dämmleistung zu verbessern und damit kostbare Energie zu sparen. Das ist gelebte Nachhaltigkeit, die nicht nur von Klimaschutz redet, sondern konkrete Maßnahmen ergreift. Darüber hinaus machen es Städte wie Tübingen mit einzelnen Projekten vor, wie wir selbst als kleine Kommune dem globalen Klimawandel entgegentreten können. Ich denke da etwa an eine Initiative für wiederverwendbare Coffee-To-Go-Becher als Alternative zu Wegwerfprodukten. Doch die Pfullinger haben sicherlich auch zahlreiche eigene Vorschläge, die ich in einem Ideenwettbewerb sammeln möchte. So machen wir Pfullinger konkrete Angebote für mehr Nachhaltigkeit in unserer eigenen Stadt – die Entscheidung trifft am Ende aber jeder für sich.